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Qualitätsgemüse aus Bayern
... echt
regional
Familie Völkel – Völkel Gemüsbau

Leidenschaftlicher Gemüseanbau – regionaler Familienbetrieb mit über 100 Jahren Tradition

Aufgewachsen im Nürnberger Knoblauchsland kennen und lieben wir den Geschmack von frischem und geschmackvollem Gemüse. Diese Erfahrung – Gemüse höchster Güte und Qualität genießen zu können – möchten wir mit unseren Kunden teilen.

Da unser Anbau nachhaltig und respektvoll im Umgang mit den gegebenen Ressourcen ist, bieten wir ein reduziertes Sortiment und konzentrieren uns ausschließlich auf ausgewählte Tomaten- und Gurkensorten aus der Region für die Region.

Unsere Gemüsesorten

Auf 2,6 Hektar bauen wir zwei verschiedene Gemüsesorten an:

40%

Strauchtomaten
– Mecano –

Lateinischer Name:
lycopersicon esculentum

Kulturzyklus:
7 Monate

Anbauzeitraum:
Ende Januar bis Anfang November,
erste Ernte nach 13 Wochen

60%

Minigurken
– Beesan und Bonwell –

Lateinischer Name:
cucumis sativus

Kulturzyklus:
12 Wochen

Anbauzeitraum:
Ende Januar bis Anfang November,
erste Ernte nach 14 Tagen

Der Einsatz unserer Kulturen kann zwischen den Saisons variieren. Bestimmt wird dies über die Resistenz der Kultur in der jeweiligen Anbauperiode sowie durch Vorgaben vom Handel.

Größtenteils sind die verschiedenen Gurkensorten in ihrem Geschmack ähnlich. Hauptunterschiede bestehen hingegen in Farbe, Größe und Haltbarkeit. Seit einigen Jahren konzentrieren wir uns aufgrund des süßeren Geschmacks daher auf Minigurken.

Erklärung verschiedener Gurkensorten
Tipps zur Lagerung von Gemüse

Tipps zur Lagerung von Gemüse

  • Für kürzere Zeit kann das Gemüse in der ungeöffneten Verpackung, auch außerhalb des Kühlschrankes, gelagert werden.
  • Sobald die Verpackung geöffnet worden ist, sollte das Gemüse kühl bei 12-14 Grad Celsius gelagert werden.
  • Die Lagerung sollte auf keinem Fall unterhalb 12 Grad Celsius erfolgen, da dies oftmals zu einem Geschmacksverlust führt.
 

Anbau und Qualität

Informationen zu unserem Anbau

Seit 1998 betreiben wir Gewächshausanbau. Diese Form des Anbaus ist aus unserer Sicht vorteilhafter als der Freilandanbau. Einige allgemeine Vorteile des geschützen Anbaus finden Sie nachfolgend aufgelistet.

Vorbeugen von Wasserverschwendung beim Gemüseanbau

Vorbeugen von Wasserverschwendung – Nutzung eines Kreislaufsystems

Wasser ist eine begrenzte Ressource, die wir achten und schützen. Aus diesen Gründen verwenden wir ein geschlossenes Wasserkreislaufsystem, woraufhin die Nährstoffversickerung verhindert wird.

Das Düngewasser wird mit einem spezifischen Salz- und Säuregehalt angereichert. Jenes Wasser, dass von der Pflanze nicht aufgenommen werden konnte (Drainwasser) wird aufgefangen, wodurch Nährstoffe erhalten bleiben. Anschließend wird es desinfiziert und kann erneut verwendet werden.

Nützlinge als natürliche Art der Schädlingsbekämpfung

Einsatz von Nüzlingen als natürliche Art der Schädlingsbekämpfung

Die geschützte Umgebung erlaubt es, schädliche Insekten mittels ihrer natürlichen "Feinde" zu bekämpfen. Dadurch kann in natürlicher Art und Weise gewährleistet werden, dass die Pflanzen ohne weiterer Maßnahmen gesund heranwachsen.

Eingesetzt werden u. a.:

  • Raubmilbe zur Bekämpfung der Spinnmilbe, welche die Blätter der Pflanzen zersticht und somit die Photosynthese verhindert.
  • Raubwanzen oder Schlupfwespen zur Bekämpfung der Weißen Fliege, deren wachsartige Ausscheidungen auf den Blättern die Photosynthese verhindern.
Kohlenstoffdioxid beim Gemüseanbau

Optimale Versorgung mit Kohlenstoffdioxid und Sonnenlicht

Kohlenstoffdioxid (CO2) ist notwendig für die Photosynthese der Pflanze. Hierbei wird dieser zusammen mit Wasser und Lichtenergie in Glukose und Sauerstoff gewandelt. Im geschützten Anbau wird den Pflanzen gezielt die richtige Menge an Kohlenstoffdioxid zugeführt.

Weiterhin gewährleisten spezielle Beschichtungen des Treibhausglasses, dass die Pflanze auch bei weniger sonnigen Tagen von allen Seiten mit ausreichend Licht versorgt wird. Somit wird die Sonne als natürliche Energieressource bestmöglichst genutzt.

Kurze innerbetriebliche Transportwege garantieren Frische

Kürzere Transportwege garantieren Frische

Der geschützte Anbau ermöglicht einen unmittelbaren Ernte- und Kommissionierungsprozess. Das Gemüse wird hierzu in Pflückkisten gesammelt und mittels elektrischer Hubwagen weitertransportiert. Somit benötigt es innerhalb des Betriebes keiner kohlenstoffdioxid-ausscheidenden Transportfahrzeuge wie bspw. Traktoren.

Nachdem das Gemüse vor Ort abgepackt worden ist, erfolgt unmittelbar eine Auslieferung an den Lebensmitteleinzelhandel. Die kurzen innerbetrieblichen Transportwege sowie die schnelle Verpackung des Gemüses erhöhen die Frische unserer Produkte und verbessern die Haltbarkeit.

Regionales Gemüse im Frühjahr bis Herbst

Effiziente Beheizung garantiert auch im Frühjahr und Herbst regionale Produkte

Die Nutzung eines effizientes Beheizungssytems ermöglicht uns bereits im Frühjahr mit dem Gemüseanbau zu beginnen. Wasser wird von einem Heizkessel erhitzt und anschließend über spezielle Rohrleitungen (Buistrail-Rohre) gleichmäßig zwischen den Pflanzen verteilt. Somit haben wir ein kontinuierliches Kreislaufsystem. Eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Gewächshaus wird gewährleistet.

Das vom Heizkessel ausgestoßende Kohlenstoffdioxid wird aktiv im Produktionsprozess zur Unterstützung der Photosynthese genutzt. Darüber hinaus dienen die Buistrail-Rohre gleichzeitig als Führungsschiene für den Pflückwagen im Ernteprozess.

Zertifzierte Qualität garantiert frisches und regionales Gemüse

Zertifizierung Global GAP, Völkel Gemüsebau

Global GAP ist ein weltweiter Qualitäts- und Zertifierungsstandard für die Landwirtschaft. Die Abkürzung GAP steht dabei für Good Agricultural Practise. Mithilfe eines definierten Kriterienkataloges überprüft eine autorisierte Zertifizierungsstelle die Einhaltung von nationalen und internationalen Standards der guten fachlichen Praxis für den Gemüseanbau. Darüber hinaus wird zusätzlich die Einhaltung von Sozial-, Hygiene- und Umweltstandards geprüft. Weitere Informationen finden Sie unter: www.globalgap.org

Das QS-Prüfsystem ist ein stufen- und unternehmensübergreifendes Qualitätssicherungssystem für die Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln. Die stufenübergreifende Qualitätssicherung beginnt mit der Überprüfung des Anbaus und der Ernte geht über den Großhandel bis hin zur Obst- und Gemüsetheke im Lebensmitteleinzelhandel. Nur Erzeugnisse, die auf allen Stufen das QS-System durchlaufen haben, dürfen das QS-Prüfzeichen tragen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.q-s.de

Unsere Global GAP und QS-Zertifizierungsurkunde finden Sie hier.

Zertifizierung Geprüfte Qualität Bayern, Völkel Gemüsebau

Geprüfte Qualität – Bayern ist ein Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem, das vom Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten entwickelt worden ist. Die Kontrolle von Gemüsequalität und Herkunft erfordert die Untersuchung auf drei Stufen: Selbstkontrolle, anerkannte Zertifizierungsstellen und staatliche Aufsicht. Die Anforderungen umfassen Produktqualität sowie detaillierte Auflagen an Produktion und Verarbeitung, die ausschließlich in Bayern erfolgen darf. Weitere Informationen finden Sie unter: www.gq-bayern.de

Unsere Geprüfte Qualität – Bayern Zertifizierungsurkunde finden Sie hier.

Zertifizierung Regionalfenster, Völkel Gemüsebau

Das Regionalfenster ist eine freiwillige Kennzeichnung, die den Verbraucher über Herkunftsregion sowie den Abpackungsort von Gemüse informiert. Geprüft wird, ob der Hauptbestandteil des Produktes vollständig, d. h. zu 100% aus der angegebenen Region stammt. Der Hauptbestandteil des Produktes muss mindestens 50% des Produktgesamtgewichtes ausmachen. Weiterhin fordert das Qualitätssicherungssystem eine umfassende Produktionsdokumentation. Die Einhaltung wird von zugelassenen Zertifizierungsstellen geprüft. Weitere Informationen finden Sie unter: www.regionalfenster.de

Unsere Regionalfenster Zertifizierungsurkunde finden Sie hier.

Zertifizierung Global GAP GRASP (Global Risk Assessment on Social Practise), Völkel Gemüsebau

GRASP (Global Risk Assessment on Social Practise) ist eine Erweiterung des Global GAP. Jährlich geprüft werden die Einhaltung von Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und sozialer Belange von Arbeitern in landwirtschaftlichen Betrieben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.globalgap.org

Die Völkels beschäftigen insgesamt über 20 Arbeitnehmer, mit zum Teil verschiedenen Nationalitäten. Die Familie legt daher besonders viel Wert auf ein familiäres Arbeitsklima und unterstützt seine Arbeitnehmer im Alltag, um bspw. sprachliche Barrieren abzubauen. Weiterhin werden die Arbeitsbedingungen stetig verbessert. In den letzten Jahren investierten die Völkels u. a. in ein Elektrohebeanlage um eine körperschonende Arbeit zu gewährleisten.

Unsere GRASP Zertifizierungsurkunde finden Sie hier.

Wir über uns

Familie Völkel – seit über 100 Jahren verwurzelt mit der Region

Die Wurzeln unserer Familie und damit auch unseres Betriebes reichen bis in das Jahr 1914 zurück. Seit jeher sind wir motiviert frisches und geschmackvolles Gemüse, höchster Qualität und Güte anzubauen. Dennoch birgt die Gemüseanbaubranche auch vielseitige Herausforderungen, die wir jedoch stets in Kooperation mit unseren regionalen Partnern meistern konnten. Für uns steht daher fest: Unsere Zukunft, wie bereits unsere Historie, wird hier in der Region gestaltet.

Die Entstehung unseres Gemüsebetriebes

1914

Die Ursprünge der Familie Völkel gehen bis in das Jahr 1914 zurück. Die verwitwete Katharina Völkel begann nach dem ersten Weltrieg den Hof im Fränkischen Knoblauchsland aufzubauen. Neben Landwirtschaft wurde auch Viehzucht betrieben.

1950

Während des 2. Weltkrieges wurde der Hof fast vollkommen zerstört. Die verwitwete Babette Völkel übernahm den Wiederaufbau, der mehrere Jahre andauerte.

ab 1972

Im Jahr 1972 übernahm Babettes einziger Sohn Georg Völkel den Betrieb. In den kommenden Jahren wurde die Anzahl der Freilandkulturen erhöht und ein stetiges Wachstum des Betriebes vorangetrieben.

1998

In den 90er Jahren stieg die Zivilisation im fränkischen Knochblauchsland rapide. Dies führte dazu, dass weniger Flächen für den Freilandanbau zur Verfügung standen. Einhergehend wuchs die Marktnachfrage nach frischem Gemüse. Anstatt flächenmäßig zu wachsen, entschieden zahlreiche Landwirte lieber ihren Anbau zu intensivieren. Auch die Familie Völkel begann daher 1998 mit dem Gewächshausanbau auf zunächst 4.000 Quadratmetern.

2003 – 2008

Mit der Übergabe des Betriebes an Peter Völkel im Jahr 2003 begann auch eine neue Anbauära. Der Gewächshausanbau wurde um zusätzliche 5.000 Quadratmetern erweitert.
2008 erfolgte nach einem verheerenden Hagelschaden, welcher die gesamte Freilandernte zerstörte, die Einstellung des Freilandanbaus. Mit der kompletten Umstellung auf geschützten Anbau änderte sich auch das Sortiment auf die heutigen Gemüsesorten: Schlangengurken, Minigurken und Tomaten. In den kommenden Jahren (2008 und 2013) wuchs der Betrieb auf insgesamt 21.000 Quadratmeter an.

2017 - Heute

Ab 2017 folgten Investitionen wie bspw. in das Beheizungssystem der bestehenden Gewächshäuser sowie flächenmäßige Erweiterungen mit einem 3.500 Quadratmetern großem Gewächshaus. Heute betreibt die Familie Völkel auf insgesamt 24.500 Quadratmetern geschützten Anbau. Der Sohn und Gärtnermeister Sebastian Völkel unterstützt mittlerweile seinen Vater aktiv im Geschäft. Um erfolgreich zu bleiben, gilt es zukünftig weiterhin ein "gesundes" Flächenwachstum zu betreiben. Für Peter Völkel steht aber fest: "Wenn mein Sohn sich woanders etwas aufbauen möchte, dann unterstütze ich ihn. Aber ich werde die Region nicht verlassen."

Kontakt

Völkel Gemüsebau
Kriegerlindenstraße 22
90427 Nürnberg

Telefon:
Fax:
E-Mail:
0911 - 34 69 47
0911 - 34 15 22
kontakt@voelkel-gemuesebau.de

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