Aufgewachsen im Nürnberger Knoblauchsland kennen und lieben wir den Geschmack von frischem und geschmackvollem Gemüse. Diese Erfahrung – Gemüse höchster Güte und Qualität genießen zu können – möchten wir mit unseren Kunden teilen.
Da unser Anbau nachhaltig und respektvoll im Umgang mit den gegebenen Ressourcen ist, bieten wir ein reduziertes Sortiment und konzentrieren uns ausschließlich auf ausgewählte Tomaten- und Gurkensorten aus der Region für die Region.
Lateinischer Name:
lycopersicon esculentum
Kulturzyklus:
7 Monate
Anbauzeitraum:
Ende Januar bis Anfang November,
erste Ernte nach 13 Wochen
Lateinischer Name:
cucumis sativus
Kulturzyklus:
12 Wochen
Anbauzeitraum:
Ende Januar bis Anfang November,
erste Ernte nach 14 Tagen
Der Einsatz unserer Kulturen kann zwischen den Saisons variieren. Bestimmt wird dies über die Resistenz der Kultur in der jeweiligen Anbauperiode sowie durch Vorgaben vom Handel.
Größtenteils sind die verschiedenen Gurkensorten in ihrem Geschmack ähnlich. Hauptunterschiede bestehen hingegen in Farbe, Größe und Haltbarkeit. Seit einigen Jahren konzentrieren wir uns aufgrund des süßeren Geschmacks daher auf Minigurken.
Tipps zur Lagerung von Gemüse
Seit 1998 betreiben wir Gewächshausanbau. Diese Form des Anbaus ist aus unserer Sicht vorteilhafter als der Freilandanbau. Einige allgemeine Vorteile des geschützen Anbaus finden Sie nachfolgend aufgelistet.
Global GAP ist ein weltweiter Qualitäts- und Zertifierungsstandard für die Landwirtschaft. Die Abkürzung GAP steht dabei für Good Agricultural Practise. Mithilfe eines definierten Kriterienkataloges überprüft eine autorisierte Zertifizierungsstelle die Einhaltung von nationalen und internationalen Standards der guten fachlichen Praxis für den Gemüseanbau. Darüber hinaus wird zusätzlich die Einhaltung von Sozial-, Hygiene- und Umweltstandards geprüft. Weitere Informationen finden Sie unter: www.globalgap.org
Das QS-Prüfsystem ist ein stufen- und unternehmensübergreifendes Qualitätssicherungssystem für die Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln. Die stufenübergreifende Qualitätssicherung beginnt mit der Überprüfung des Anbaus und der Ernte geht über den Großhandel bis hin zur Obst- und Gemüsetheke im Lebensmitteleinzelhandel. Nur Erzeugnisse, die auf allen Stufen das QS-System durchlaufen haben, dürfen das QS-Prüfzeichen tragen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.q-s.de
Unsere Global GAP und QS-Zertifizierungsurkunde finden Sie hier.
Geprüfte Qualität – Bayern ist ein Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem, das vom Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten entwickelt worden ist. Die Kontrolle von Gemüsequalität und Herkunft erfordert die Untersuchung auf drei Stufen: Selbstkontrolle, anerkannte Zertifizierungsstellen und staatliche Aufsicht. Die Anforderungen umfassen Produktqualität sowie detaillierte Auflagen an Produktion und Verarbeitung, die ausschließlich in Bayern erfolgen darf. Weitere Informationen finden Sie unter: www.gq-bayern.de
Unsere Geprüfte Qualität – Bayern Zertifizierungsurkunde finden Sie hier.
Das Regionalfenster ist eine freiwillige Kennzeichnung, die den Verbraucher über Herkunftsregion sowie den Abpackungsort von Gemüse informiert. Geprüft wird, ob der Hauptbestandteil des Produktes vollständig, d. h. zu 100% aus der angegebenen Region stammt. Der Hauptbestandteil des Produktes muss mindestens 50% des Produktgesamtgewichtes ausmachen. Weiterhin fordert das Qualitätssicherungssystem eine umfassende Produktionsdokumentation. Die Einhaltung wird von zugelassenen Zertifizierungsstellen geprüft. Weitere Informationen finden Sie unter: www.regionalfenster.de
Unsere Regionalfenster Zertifizierungsurkunde finden Sie hier.
GRASP (Global Risk Assessment on Social Practise) ist eine Erweiterung des Global GAP. Jährlich geprüft werden die Einhaltung von Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und sozialer Belange von Arbeitern in landwirtschaftlichen Betrieben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.globalgap.org
Die Völkels beschäftigen insgesamt über 20 Arbeitnehmer, mit zum Teil verschiedenen Nationalitäten. Die Familie legt daher besonders viel Wert auf ein familiäres Arbeitsklima und unterstützt seine Arbeitnehmer im Alltag, um bspw. sprachliche Barrieren abzubauen. Weiterhin werden die Arbeitsbedingungen stetig verbessert. In den letzten Jahren investierten die Völkels u. a. in ein Elektrohebeanlage um eine körperschonende Arbeit zu gewährleisten.
Unsere GRASP Zertifizierungsurkunde finden Sie hier.
Die Wurzeln unserer Familie und damit auch unseres Betriebes reichen bis in das Jahr 1914 zurück. Seit jeher sind wir motiviert frisches und geschmackvolles Gemüse, höchster Qualität und Güte anzubauen. Dennoch birgt die Gemüseanbaubranche auch vielseitige Herausforderungen, die wir jedoch stets in Kooperation mit unseren regionalen Partnern meistern konnten. Für uns steht daher fest: Unsere Zukunft, wie bereits unsere Historie, wird hier in der Region gestaltet.
Die Ursprünge der Familie Völkel gehen bis in das Jahr 1914 zurück. Die verwitwete Katharina Völkel begann nach dem ersten Weltrieg den Hof im Fränkischen Knoblauchsland aufzubauen. Neben Landwirtschaft wurde auch Viehzucht betrieben.
Während des 2. Weltkrieges wurde der Hof fast vollkommen zerstört. Die verwitwete Babette Völkel übernahm den Wiederaufbau, der mehrere Jahre andauerte.
Im Jahr 1972 übernahm Babettes einziger Sohn Georg Völkel den Betrieb. In den kommenden Jahren wurde die Anzahl der Freilandkulturen erhöht und ein stetiges Wachstum des Betriebes vorangetrieben.
In den 90er Jahren stieg die Zivilisation im fränkischen Knochblauchsland rapide. Dies führte dazu, dass weniger Flächen für den Freilandanbau zur Verfügung standen. Einhergehend wuchs die Marktnachfrage nach frischem Gemüse. Anstatt flächenmäßig zu wachsen, entschieden zahlreiche Landwirte lieber ihren Anbau zu intensivieren. Auch die Familie Völkel begann daher 1998 mit dem Gewächshausanbau auf zunächst 4.000 Quadratmetern.
Mit der Übergabe des Betriebes an Peter Völkel im Jahr 2003 begann auch eine neue Anbauära. Der Gewächshausanbau wurde um zusätzliche 5.000 Quadratmetern erweitert.
2008 erfolgte nach einem verheerenden Hagelschaden, welcher die gesamte Freilandernte zerstörte, die Einstellung des Freilandanbaus. Mit der kompletten Umstellung auf geschützten Anbau änderte sich auch das Sortiment auf die heutigen Gemüsesorten: Schlangengurken, Minigurken und Tomaten. In den kommenden Jahren (2008 und 2013) wuchs der Betrieb auf insgesamt 21.000 Quadratmeter an.
Ab 2017 folgten Investitionen wie bspw. in das Beheizungssystem der bestehenden Gewächshäuser sowie flächenmäßige Erweiterungen mit einem 3.500 Quadratmetern großem Gewächshaus. Heute betreibt die Familie Völkel auf insgesamt 24.500 Quadratmetern geschützten Anbau. Der Sohn und Gärtnermeister Sebastian Völkel unterstützt mittlerweile seinen Vater aktiv im Geschäft. Um erfolgreich zu bleiben, gilt es zukünftig weiterhin ein "gesundes" Flächenwachstum zu betreiben. Für Peter Völkel steht aber fest: "Wenn mein Sohn sich woanders etwas aufbauen möchte, dann unterstütze ich ihn. Aber ich werde die Region nicht verlassen."
Völkel Gemüsebau
Kriegerlindenstraße 22
90427 Nürnberg
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0911 - 34 69 47 0911 - 34 15 22 kontakt@voelkel-gemuesebau.de |